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Es ist unbestritten, dass lebenslanges Lernen zu den Megatrends des Digitalzeitalters gehört. Doch wie finden Mitarbeiter die richtige Weiterbildung? Welche Trends gibt es? Und: Welche Tools für die berufliche Fortbildung stehen zur Verfügung? Wir geben einen Überblick.
Auch digitale Kompetenzen werden zunehmend wichtiger. Doch gerade hier hapert es. In einer von der KfW durchgeführten Unternehmensbefragung sehen 38 Prozent der KMU fehlende IT-Kompetenzen ihrer Beschäftigten als Hemmschuh für die Entwicklung der eigenen Organisation an.
Ebenso gewinnt die Vermittlung von Soft Skills an Bedeutung. Denn nicht nur Inhalte, sondern auch Arbeitsweisen verändern sich. Und das erfordert neue Umgangsformen, die gelernt werden müssen. Keiner arbeitet heute zum Beispiel mehr stumpf für sich ein To Do nach dem anderen ab. Stattdessen dominiert in der modernen Arbeitswelt die Projektarbeit.
Umso wichtiger sind Soft Skills wie:
All das zeigt: Die konsequente berufliche Weiterbildung gewinnt in vielen Facetten eine immer größere Bedeutung. Für Arbeitgeber bedeutet das: Sie müssen die Weiterbildungs-Bedarfe in der Belegschaft konsequent im Blick behalten. Mit einer HR Software ist das glücklicherweise selbst bei größeren Belegschaften keine Herausforderung.
Innerhalb einer Performance Management Software lassen sich vorhandene Kompetenzen spielend leicht beurteilen. Die Tools ordnen den einzelnen Rollen und Funktionen im Unternehmen die benötigten Anforderungen zu. Per Knopfdruck lässt sich ein Soll-Ist-Abgleich mit den im System hinterlegten Kompetenzen des Stelleninhabers durchführen. Eruierte Defizite können nun durch gezielte Weiterbildungsangebote ausgeglichen werden.
Auch was die Weiterbildungsangebote angeht, hat sich in den vergangenen Jahren eine Menge getan. Zusätzlich zum klassischen Seminar oder Kursen zur Weiterbildung können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern heutzutage eine Vielzahl an Lernmedien und -formaten für die berufliche Fortbildung zur Verfügung stellen. Webinare, E-Learning zum Beispiel und noch vieles mehr.
Wo: Online
Wer: Bis zu 100.000 Teilnehmer
Ziel: Mittels Schwarmintelligenz Lösungsansätze für ein konkretes Problem erurieren
Mittel: Gemeinsame Online-Kommunikation
Dauer: 24 bis 72 Stunden
Wo: Kongresse oder Events
Wer: 50 bis 2.000 Teilnehmer
Ziel: Lösungsansätze für ein branchenübergreifendes Problem erurieren
Mittel: Arbeitsgruppen
Dauer: 1 bis 2 Stunden
Wo: Im Unternehmen
Wer: Kleiner Kreis aus Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen, externe Partner
Ziel: Lösungsansätze für ein konkretes internes Problem erurieren
Mittel: Offenes Plenum / Arbeitsgruppen
Dauer: 1 Tag
Wo: Intern oder extern
Wer: Kleiner Kreis aus Experten
Ziel: Erste Prototypen, Programmcodes oder Konzepte für ein laufendes Projekt erstellen
Mittel: Völlig freie Zusammenarbeit, in Gruppen oder einzeln
Dauer: 1 bis 2 Tage
Wo: Intern
Wer: Projektteam
Ziel: Kontinuierlicher Wissensaustausch
Mittel: Meeting im Stehen
Dauer: 15 Minuten
Wo: Online
Wer: unbegrenzte Teilnehmerzahl
Ziel: Weiterbildung
Mittel: Aufzeichnung von Seminaren plus Prüfung oder Online-Workshop
Dauer: unterschiedlich
Wo: Online
Wer: Im Kollegenkreis
Ziel: Kontinuierlicher Austausch zu einem bestimmten Thema
Mittel: Instant Messaging, Blogs, Wikis, WiseMapping oder Learning-Cards
Dauer: ongoing
Eine ganz schöne Bandbreite! Aber: Wie lässt sich hier das richtige Angebot finden? Keine Sorge! Bei der Auswahl der richten beruflichen Fortbildung kann eine gute HR Software ebenfalls unterstützen. Die entsprechenden Tools ermöglichen es Mitarbeitern zum Beispiel, interne und externe Weiterbildungsangebote übersichtlich in einem Wissensportal abzurufen und sich direkt für das passende Format anzumelden. Einfacher geht’s nicht.
Eine Lerneinheit dauert meist nicht länger als zwei oder fünf Minuten. Am Ende ist der Microlearner um eine spezielle Einsicht reicher. Dazu werden die Microlearning-Lernportionen so zugespitzt wie möglich vermittelt.
Der Effekt: Das Lernziel wird schnell und sehr effektiv erreicht und Lernen kann unmittelbar in den Alltag integriert werden. Viele Microlearning-Einheiten sind orts- und zeitunabhängig verfügbar und stehen dem Lernenden überall und vor allen Dingen genau dann zur Verfügung, wenn er sie braucht.
Klassische Formate für Microlearning sind:
Im Prinzip betreibt jeder von uns längst Microlearning. Wir googeln zum Beispiel so lange, bis wir die gewünschten Inhalte finden. Im Arbeitsalltag nimmt die Recherche nach den richtigen Inhalten allerdings viel Zeit in Anspruch. Oft dauert sie länger als die Lerneinheit selbst. Das könnte viel schneller und effizienter gehen. Auch hierbei unterstützt HR Software.
Es gibt zum Beispiel spezifische Videosoftwareangebote, in denen Mitarbeiter ihre eigenen Webinare aufnehmen und anderen in der Wissensdatenbank des Arbeitgebers zur Verfügung stellen können. Der Vorteil: Mitarbeiter wissen genau, wo sie nach den Inhalten suchen müssen und die Wissenspritzen gehen exakt auf die Problemstellungen innerhalb eines Unternehmens ein.
Bei Lerninhalten, die auf eigene Faust recherchiert werden, müssen Microlernende dagegen oft noch Transferleistungen erbringen und die Inhalte auf die eigene Situation beziehen. Doch das ist nicht immer exakt möglich. So muss der Lernende vielleicht erneut recherchieren und wieder verstreicht wertvolle Zeit.
Weitere Möglichkeiten, die eine moderne Software ermöglicht: Mittels Chatmodul können sich Mitarbeiter über verschiedene Dependancen hinweg in Echtzeit austauschen. Das fördert den informellen Wissensfluss. Auch Videochats sind möglich. Und auch das ist Microlearning.
Das ist zweifellos positiv. Allerdings zeigen die Zahlen auch, dass in dem Bereich der digitalen betrieblichen Fortbildung noch Handlungsbedarf besteht. Fast die Hälfte der Unternehmen äußerte zum Beispiel den Wunsch nach mehr finanzieller Förderung (47,4 Prozent) seitens des Staates. Auch eine bessere technische Ausstattung der Mitarbeitenden (43,2 Prozent) steht nun auf der Agenda vieler Unternehmen ganz oben.
Die Studie kommt zu folgendem Schluss: Es sei nicht davon auszugehen, dass klassische Lernformate wie Präsenzseminare auf Dauer komplett durch digitale Weiterbildungsangebote verdrängt würden, allerdings sei künftig eine stärkere Ergänzung der klassischen Lernformate durch E-Learning zu erwarten. Scheint, als hätte Corona hier einen wichtigen Stein ins Rollen gebracht…
Sie suchen Lösungen, um Ihr Weiterbildungsangebot zu verbessern? Wir beraten Sie gerne zur Auswahl einer passgenauen HR-Software, die Sie unterstützt. Kontaktieren Sie uns jederzeit.
Quellen: (1) Vgl. Vahs D., Brem A.: Innovationsmanagement 2013, S. 11
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