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Um die Top-Trends im Human Ressources Management vorherzusagen, bedarf es nicht des Blickes in die Glaskugel. Anhand aktueller Arbeitsmarktzahlen und -entwicklungen lässt sich klar erkennen, in welchen HR-Bereichen immense Herausforderungen lauern.
Wie Unternehmen und Personaler darauf reagieren sollten, und was die genauen Trends sind, erfahren Sie in unserer Rubrik HR-Trends. Auf unseren Seiten HR-Software Trends, Recruiting 4.0, Digitalisierung und vielen weiteren, erläutern wir spezifisch, welche Neuheiten die einzelnen Bereiche aufweisen
Der rasante technologische Wandel führt zu einer extrem temporeichen Arbeitswelt. Diese verlangt nach neuen, agileren Prozessen und Strukturen im Unternehmen. Diese muss HR im Rahmen der Organisationsentwicklung schaffen.
Helfen könnten digitale HR-Softwareprogramme, die genau auf die Bedürfnisse im Personalmanagement zugeschnitten sind. HR hat das offenbar auch erkannt. Personalentscheider betrachten eine stärkere Digitalisierung und Automatisierung der Personalverwaltung als einen der Megatrends, mit denen HR sich in nächster Zukunft auseinandersetzen muss.
Virtuell zu arbeiten – zu Hause, in einem Café oder wo auch immer -, ist schwer im Kommen. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich das Volumen der Beschäftigten, die zumindest teilweise im Home-Office arbeiten vervielfacht.
Ein wesentlicher Treiber dafür ist die VPN-Technologie, die den sicheren Zugriff auf Arbeitssysteme von nahezu jedem Computer aus erleichtert. Dies macht es auch Personalern möglich, von fast jedem Ort der Welt zu rekrutieren oder Personalmanagement zu betreiben.
Wer als Arbeitgeber bei diesem massiven War for Talents nicht das Nachsehen gegenüber dem Wettbewerb haben will, muss sein Recruiting auf neue Füße stellen. Stellenanzeige schalten und abwarten – diese Zeiten sind vorbei.
Eine moderne Personalbeschaffung besteht aus einem Mix traditioneller Methoden, ergänzt um Vorgehensweisen wie der Direktansprache von Kandidaten: Active Sourcing. Und dessen Bedeutung steigt.
Denn Kandidaten sind sich ihrer günstigen Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt bewusst und wollen lieber angesprochen werden, statt selbst zu suchen.
Personalsuchende sichten daher auch verstärkt Lebenslaufdatenbanken, recherchieren in Businessnetzwerken wie Xing und LinkedIn nach passgenauen Talenten.Wer das allerdings händisch erledigt, hat wirklich keine Zeit mehr für strategische Weichenstellungen innerhalb der Organisationsentwicklung. Hier kann der Einsatz einer Künstlichen Intelligenz in Form eines Sourcing-Tools helfen.
Auch „Predictive Analytics“-Tools könnten künftig wertvolle Hilfe leisten. Aus gutem Grund, denn Predictive Analytics ermöglicht einen recht zuverlässigen Blick in die Zukunft. Bei Predictive Analytics geht es darum, auf Basis von Datenmodellen Voraussagen darüber zu treffen, wie sich eine Situation in Zukunft entwickeln wird oder könnte.
HR kann so zum Beispiel bevorstehende Austritte vorhersagen und bessere Entscheidungen innerhalb der Nachfolgeplanung treffen. Es gibt sogar Tools, die die Wechselbereitschaft eines Mitarbeiters berechnen. Schlagen die Werkzeuge Alarm, ist es ein Leichtes, den Mitarbeiter durch die passenden Angebote im Unternehmen zu halten.
Gamification ist eine Technik, die sich in allen Branchen durchsetzt. Die Idee dahinter: Die Skills eines Talents werden in einem Spielformat getestet. Bei der App Bayercareer vom Großkonzern Bayer treten beispielsweise zwei Spieler nach dem Prinzip der Sendung „Wer wird Millionär“ gegeneinander an und konkurrieren um ihr Wissen über den Pharma- und Chemiekonzern.
Mit dem Spiel verfolgt Bayer natürlich einen Zweck: Die App vermittelt allen Teilnehmern einerseits Wissenswertes zur Geschichte der Firma und ganz nebenbei ein positives Image. Darüber hinaus sieht HR, welche Mitarbeiter sich gut mit der beruflichen Materie auskennen.
Gamification funktioniert auch im Bereich der Mitarbeiterentwicklung. Eine der geläufigsten Gamification-Anwendungen ist Ribbon Hero von Microsoft. Hierbei handelt es sich um ein Spiel, bei dem die Nutzer verschiedene Aufgaben erfüllen und so spielerisch in die Welt von Excel, Word und Powerpoint eingeführt werden.
Die Herausforderungen sind dabei in eine Geschichte rund um die Büroklammer Clippy eingebettet. Das Programm mit der kleinen Klammer als Protagonist, die den Anwender in die sonst eher unaufgeregte Office-Welt entführt, kommt gut an.
Im Standard-Recruiting-Prozessen lässt sich eine unbewusste Voreingenommenheit gegenüber Talenten nicht immer ausschließen. Denn Geschlecht, Alter und Ethnie sind dem Recruiter bekannt. Bei anonymen Bewerbungsprozessen werden diese Informationen dagegen aus dem Lebenslauf entfernt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das erste Screening der Kandidaten rein auf Fähigkeiten und Errungenschaften fokussiert.
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